
Schon immer habe ich es genossen in der Natur zu sein. Durch die Wälder zu streifen, die Wiesen einzuatmen und die Berge in sich aufzunehmen. Ich studierte Geoökologie um die Zusammenhänge zu verstehen und zu erforschen. Neben der Wissenschaft begegnete mir auch Yoga an der Universität. „Yoga schafft dem Denken Raum“. Dieser Satz faszinierte mich in meiner anfänglichen Zeit an der Universität Karlsruhe, an der ich eine klassisch wissenschaftliche Ausbildung in Ökologie absolvierte. Prof. Hansjörg Seng unterrichtete uns Studierende nicht nur in Gewässerkunde sondern kombinierte es auf faszinierende Weise mit dem Weg des Yoga nach Patanjali. Ich kam in den Genuss einer 5 jährigen Ausbildung bei ihm und seiner Frau Hildegard Seng.
Seit dieser Zeit schätze ich es sehr den Freiraum zu haben Yoga und Wissenschaft zu kombinieren – und werde immer wieder in meiner täglichen Praxis überrascht wie perfekt Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Dharana, Dhyana und Samadhi aufeinander aufbauen – genauso perfekt wie ein Ökosystem.
In meinem Studium vertiefte ich mein Wissen in Botanik und lernte so die Pflanzen kennen. In der Kontakt mit der Natur lernte ich ihre Wirkungsweise kennen.
Das liebe ich: schmotzige Farben, schwarze Tusche und Kohlestift, mit dem Auto über`s Land fahren, Freiheit und Gitarrenmusik, Miteinander sein und gemeinsam etwas bewegen, Mondlicht, Wind, Wald und Wunder. Und am allerliebsten: malen, zeichnen und träumen.
Wenn der farbgetränkte Pinsel über das Papier streift, wenn bunte Stifte kratzend ihre Spuren hinterlassen, wenn Farbstimmungen auf das Papier schleichen und zu strahlen beginnen, dann bin ich mitten in meinem unendlichen Universum.
Oft ist es ein magischer Prozeß, die Wesen und Welten zum Leben zu erwecken. Im kreativen Flow vergesse ich Zeit und Raum. Schöpfen und Gestalten gehört zu meinem Leben seit ich denken kann. Ich verbinde damit Freude und Glück.
Die Kunst- und Kulturvermittlung ist meine zweite Berufung und Teil meiner Arbeit seit 20 Jahren.
Ob im Museum, in der Hochschule, in der Kita oder im Garten - künstlerische Arbeit mit Menschen und kommunikative Auseinandersetzung eröffnen mir immer wieder von Neuem spannende und andere Sichtweisen und Einblicke.
Mehr Infos unter https://www.andrealiebe.de/
Meine Reise in und mit der Natur beginnt rückblickend schon mit den selbstverständlichen Freiräumen, die wir als Kinder spielend im Freien genießen durften. Nach den Hausis endlich raus, umherstreifen auf Wiese und Hängen, auf Bäume klettern, Behausungen bauen und Tiere beobachten...erkunden eben....heute denke ich, das war ein echter Seegen in meiner Generation.....heute ist das schon wie exklusiv geworden.
35 Jahre habe ich den Beruf der Krankenschwester ausgeübt bevor ich eine Ausbildung zur Natur- und Wildnispädagogin und Visionssucherin an der FAUNUS Wildnisschule und der Naturschule Freiburg e.V. absolvierte. Bestandteil jeder Ausbildung war ein Wildniskräuterseminar. Ich assistierte mehrere Visionssuchen im Zeitraum 2013 - 2019 und arbeitete an mehreren Schulen zum Thema Wildnispädagogik.
Yoga! Der Weg des Yoga bedeutet für mich mein Leben. In Kontakt mit Yoga kam ich durch meine Großmutter vor über 20 Jahren. Sie zeigte mir Übungen und praktizierte mit mir die Rischikesch Reihe. Damals lernte ich neben den Übungen auch die Achtsamkeit. Seit dieser Zeit gehört Yoga zum meinem täglichen Lebensmenü und ich verdanke Yoga sehr viel Gutes in meinem Leben – auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene.
Seit meiner Yogalehrer Ausbildung beim BDY/ EYU unterrichte ich in verschiedenen Einrichtungen Yoga für Senioren, Schwangere, Mutter Kind Yoga, Yoga für Menschen mit Einschränkungen, Hormonyoga und Yoga in individueller Einzeltherapie – im Stil von Sivananda Yoga.
Ausbildung zur staatl. Heilpädagogin und Kräuterpädagogin (Umweltzentrum Fulda).